Pfoten verstehen - Nadine Kurth

Dein Hund als besten Freund.
Teambuilding auf Augenhöhe.
Verbundenheit – statt Dressur.

Mein Denken

Die etwas andere Hundeschule

Ich mag das Wort „Hundeschule“ nicht. Es suggeriert, dass nur der Hund geschult und trainiert wird. Für mich geht es jedoch um Freundschaft, Vertrauen, Sicherheit, Verständnis ... einfach um so viel mehr.

Hand aufs Herz: Wie läuft es bei alltäglichen Themen wie Freilauf, Leinenführigkeit, Alleinbleiben, Entspannung oder Begegnungen? Viele Hunde sind wahre Kommandoprofis, doch im Alltag oft überfordert und unbeholfen.

Gemeinsam schaffen wir echte Verbundenheit & Teambuilding auf Augenhöhe – ohne Bestechung und ohne Zwang, sondern durch Verständnis, das zu Vertrauen führt und schlussendlich Sicherheit gibt.

Wünscht Du Dir echte Partnerschaft, voller Vertrauen und Verständnis – statt Dressur und Perfektionismus? Ich freue mich darauf, Dich auf Eurem Weg zu begleiten.

Gemeinsam klären wir die Frage: „Warum macht er das?“. Du lernst, Deinen Hund besser zu lesen und zu verstehen.

Nadine

Erfolgreich zusammen wachsen

Verständnis. Vertrauen. Verbindung.

Verständnis und gute Kommunikation bilden den Grundstein für Deine starke Mensch-Hund-Beziehung. Durch Verständnis wächst Vertrauen, und daraus entsteht eine echte Verbindung – und ich spreche hier nicht von Perfektion, sondern von Freundschaft.

Hinterfrage Dich selbst: Bist Du für Deinen Hund der „Fels in der Brandung“? Einschätzbar? Gibst Du ihm die nötige Sicherheit? Kann er sich voll und ganz auf Dich verlassen? Oder fühlst Du Dich manchmal unsicher, überfordert und wünschst Dir, kompetenter zu agieren?

Genau hier komme ich ins Spiel: Ich zeige Dir, wie Du für Deinen Hund der „Fels in der Brandung“ wirst – erster Ansprechpartner und Freund. Ganz sicher: Dein Hund wird Dir für deine Kompetenz danken, Dir Vertrauen schenken und schlussendlich GERNE & FREIWILLIG folgen.

Verständnis

Verständnis
– führt zu Vertrauen

Die Basis für Euer Teambuilding

Kannst Du Deinen Hund lesen, verstehen und mit ihm kommunizieren? Erkennst Du, warum er sich in einer Situation so verhält? Kannst Du auf ihn eingehen, seine Bedürfnisse erkennen und entsprechend agieren?
Verständnis bildet für mich die Grundvoraussetzung für eine harmonische Mensch-Hund-Beziehung.

Viele alltägliche Herausforderungen wie Unruhe, Leinenführigkeit oder ein zuverlässiger Rückruf lassen sich deutlich leichter bewältigen, wenn das Fundament stimmt.

Vertrauen

Vertrauen
– durch Sicherheit

Kompetenz schafft Harmonie

Vertrauen entsteht, wenn Du Deinen Hund wirklich verstehst und ihm in jeder Situation verlässlich zur Seite stehst.
Zeige Deinem Hund durch kompetentes Verhalten, dass er sich auf Dich verlassen kann. Das Ergebnis? Er wird immer mehr Verantwortung an Dich abgeben, ruhiger und entspannter werden und die Gelassenheit genießen, die eine vertrauensvolle Partnerschaft mit sich bringt.

Diese Verlässlichkeit ist der Schlüssel zu einer harmonischen Verbindung in dem Dir Dein Hund gerne und freiwillig folgt – eine echte Win-win-Situation für Euch beide.

Verbindung

Verbindung
– das unsichtbare Band

Leichtigkeit & Spaß im Alltag

Schenkst Du Deinem Hund Sicherheit durch Verständnis und Vertrauen, entsteht eine beinahe magische Verbindung, die Euch viele alltägliche Herausforderungen erleichtert oder sie gar nicht erst aufkommen lässt.
Hunde sind hochsoziale Wesen, die ständig mit uns kommunizieren. Das macht jede Mensch-Hund-Beziehung so individuell und einzigartig, wie die Vielfalt unserer unterschiedlichen Charaktere.
Die Beziehung zwischen Hund und Mensch ist mehr als nur eine Partnerschaft – es ist eine Freundschaft, getragen von Liebe, Respekt und Vertrautheit.

Lebendiger Alltag

Die große Leckerlie-Frage

Wie oft werde ich gefragt: „Arbeitest Du mit oder ohne Leckerlis?“ Diese Frage lässt sich schwer pauschal beantworten, denn wie alles im Leben ist auch dies individuell – so einzigartig wie jede Mensch-Hund-Beziehung.

Im Bereich „Bindung und Beziehung“ setze ich eher selten auf Leckerlis. Für das Erlernen von Kommandos und Tricks hingegen finde ich sie hilfreich.

Ständig Leckerlis zur Ablenkung vor die Nase zu halten, erachte ich jedoch als wenig sinnvoll. Stattdessen geht es darum, Deinem Hund Raum zu geben, sich eigenständig mit einer Situation auseinanderzusetzen – hier ist Dein kompetentes Handeln gefragt. Kurz gesagt:

  • Sei Deinem Hund ein verlässlicher Partner – in allen Situationen.
  • Setze erlernte – wenige wichtige – Kommandos gezielt und bewusst ein.

Ein orientierter Hund folgt Dir gern und freiwillig – auch ohne Leckerliebeutel. Er sieht Dich als seinen sicheren Hafen und bleibt ansprechbar, egal ob Wild, andere Hunde, Menschen oder Radfahrer unterwegs sind.

Kurz & Knackig

Beispiele / Alltagssituationen

Leckerlie

Leckerlie

Wirklich das Zaubermittel?

Ich gebe meinem Hund gern ein Leckerli – nicht, um sie abzulenken oder zu beruhigen, sondern einfach, weil ich ihr gerade etwas Gutes tun möchte oder weil sie „so süß“ ist.

Unsere Kommunikation und damit die Beziehungsebene läuft nicht über Kekse, sondern über verlässliches Verhalten, Körpersprache, Nähe, Raum, Spaß, Routinen u. v. m.

Kommando Sitz

Kommando „Sitz“

- mehr Trick als Beziehung.

Kommandos wie „Sitz“ sind schnell erlernt: „Finger hoch + Sitz = Popo auf den Boden.“ Das Kommando wird konditioniert und funktioniert bei fast jeder Person – es ist nicht nur praktisch, sondern macht auch Spaß.

Allerdings braucht Dein Hund für Kommandos weder Vertrauen noch Bindung; es sind erlernte Reaktionen. Im Alltag ist die Beziehungsebene oft entscheidend: Ohne eine vertrauensvolle Basis lassen sich selbst Kommandos langfristig nur schwer umsetzen.

Nur für den Keks?

Nur für den Keks?

Oder etwa doch nicht?

Eine enge Bindung zwischen Dir und Deinem Hund ist mehr wert als jedes Leckerli. Sieht Dein Hund Dich als verlässlichen Partner, hört er auf Dich, weil er Dir vertraut – nicht, weil ein Keks winkt.

In eurer Beziehung findet er Sicherheit und kann entspannen, weil er weiß, dass Du die Verantwortung übernimmst. Das stärkt eure Verbindung und sorgt dafür, dass er Dir im Alltag gern und freiwillig folgt – einfach, weil ihr ein gutes Team seid.

Weniger Nervosität

Weniger Nervosität

durch Kekse?

Können Leckerlis wirklich Aufregung und Nervosität bei Hunden senken?

Stellt Euch vor, Ihr seid aufgeregt und nervös. Würde es Euch beruhigen, wenn Euch jemand ständig einen Lolli vor die Nase hält? Wärt Ihr dann weniger nervös oder motivierter?

Wohl kaum. Hunde sind hochsoziale Wesen und werden oft unterschätzt – Vertrauen und Sicherheit wirken stärker als jeder Keks.

Be Proud

Be Proud

Selbständig extrem selbstbelohnend.

Ziele aus eigener Kraft zu erreichen, ist ein unglaublich erfüllendes Gefühl. Du übst, nimmst Rückschläge in Kauf, und dann – eines Tages – hast Du es geschafft! Dieses Gefühl, etwas ganz alleine zu erreichen, macht Dich zu Recht stolz.

Auch unsere Hunde lieben dieses Gefühl. Es ist selbstbelohnend und hilft, Erlerntes nachhaltig und positiv abzuspeichern.

Premarck-Prinzip

Premarck-Prinzip

Pre-WAS?

Der Kern des Premack-Prinzips: Ein Verhalten, das Dein Hund liebt (z.B. schnüffeln, rennen oder spielen), wird zur Belohnung für ein Verhalten, das ihm weniger leichtfällt (z.B. ruhig an der Leine gehen, eine Begegnung abbrechen oder sich bei Wild zurücknehmen).

Die Möglichkeiten sind nahezu endlos und lassen sich individuell an Deinen Hund anpassen.

Mein Weg zur Hundetrainerin

Warum ich Dich und Deinen Hund unterstützen möchte.

Als unsere quirlige Jack Russell-Hündin Wilma bei uns einzog, wollte ich alles richtig machen. Nach mehreren frustrierenden Besuchen in Hundeschulen fand ich schließlich eine Trainerin, die den Fokus auf die Beziehung zwischen Mensch und Hund legte. Denn ich wollte mehr als nur einen Hund, der Kommandos ausführt.

Während meiner Ausbildung konnte ich dann mein Wissen über Hundeverhalten, Körpersprache und die Beziehung zwischen Mensch und Hund vertiefen und gleichzeitig meine eigenen Handlungen reflektieren. Vieles würde ich genauso wieder tun, anderes hingegen nicht.

Wusstest du zum Beispiel, dass Hunde und Menschen ein sehr ähnliches Stressnervensystem haben und die Pubertät bei Hunden ähnliche Prozesse wie bei uns auslöst? Oder wie fein Hunde tagtäglich mit uns und untereinander kommunizieren?

Wilma mag nicht perfekt sein (wer ist das schon, und wollen wir das überhaupt? Lebt eine Freundschaft nicht von Unterschieden und gegenseitigem Respekt?), aber sie ist für uns genau richtig. Diese Erkenntnis nahm mir den Druck und motivierte mich, anderen zu helfen und meine Leidenschaft zum Beruf zu machen.

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